Aktuelle Lehrveranstaltungen
Kontaktaufnahme
Liebe Kommiliton*innen,
wenn Sie zu mir Kontakt aufnehmen wollen, ist die via regia dazu die Sprechstunde, und zwar in der Regel in vivo. Diese findet in der Vorlesungszeit in der Regel mittwochs von 14:00–15:30h statt. Sie können sich dazu über folgenden Link online eintragen:
Darüber hinaus können Sie mich gerne auch vor und nach meinen Lehrveranstaltungen ansprechen.
Sind wir bereits im Gespräch über Ihr Anliegen, können Sie mich in nach einem ersten Sprechstundenbesuch auch per Email erreichen unter dieser eigens für Fragen der Lehre eingerichteten Emailadresse: koeniglehre[at]uni-wuppertal.de
Diese Adresse wird einmal wöchentlich – i.d. Regel donnerstags – abgearbeitet. Fragen, die Sie durch einen Blick in den Seminarplan, eine Nachfrage bei Kommiliton*innen (etwa wenn Sie eine Seminarsitzung verpasst haben und wissen wollen, was in der nächsten Sitzung passiert) oder eine Prüfungsordnung selbst beantworten können, beantworte ich allerdings nicht per E-Mail.
Fragen, die meine Verantwortung als Modulbeauftragte betreffen, können Sie gerne auch an koeniglehre[at]uni-wuppertal.de schicken.
Fragen, die Prüfungen betreffen, sind generell in der Sprechstunde zu besprechen und können nicht per E-Mail beantwortet werden.
Mit herzlichen Grüßen,
Julia König
Leitfaden zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten in der Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung
In diesem Dokument finden Sie Hinweise, wie eine wissenschaftliche Arbeit verfasst werden sollte und welche Formalia zu beachten sind, zudem weitere Literaturtipps
Leitfaden wissenschaftlicher Arbeiten
Prüfungsleistungen
Eingeschränkt wiederholbare Prüfungen (mündlich, schriftlich)
Die Anmeldung erfolgt online (Wusel oder StudiLöwe, je nach PO) über das Zentrale Prüfungsamt (ZPA). Unter Ihrem jeweiligen Studiengang finden Sie weitere Informationen. Beachten Sie dabei bitte die geltenden Fristen.
Uneingeschränkt wiederholbare Prüfungen (mündlich oder schriftlich)
Hier erfolgt die Anmeldung nach individueller Vorgabe der jeweiligenden Prüfenden, die in der Veranstaltung bekannt gegeben werden (etwa Referate, Hausarbeiten, Essays, Protokolle, etc.). Sofern nicht anders angegeben, erfolgt die Themenabsprache in der Sprechstunde.
Voraussetzungen
Ein erstes Gespräch zu Ihrem Qualifikationsvorhaben erfolgt unabdingbar in der Sprechstunde. Dazu bereiten Sie sich bitte inhaltlich vor: Im Vorfeld machen Sie sich also Gedanken über ein Thema, dass sie so sehr interessiert, dass Sie sich damit intensiv befassen möchten. Dazu betreiben Sie eine erste Literaturrecherche – nur auf der Grundlage einer ersten Sondierung der Literatur und des Forschungsstands zum Thema können Sie die Frage nach dem Interesse wirklich beantworten – und dann zu konkreteren Fragestellungen kommen. Sie müssen nicht mit einer ausgearbeiteten Fragestellung in die Sprechstunde kommen, wohl aber eine vorläufige Formulierung des wissenschaftlichen Problems, das Sie interessiert. Idealerweise haben Sie hierzu auch schon vorläufige Arbeitshypothesen, in jeden Falle aber Fragen, denen Sie in der Arbeit nachgehen möchten. Diese werden dann in der Sprechstunde besprochen und ein erstes Mal diskutiert.
Bezüglich der Themenwahl ist allgemein zu sagen, dass das Thema im Kontext der jeweiligen Veranstaltung bzw. bei Modulabschlussprüfungen dem relevanten Modul verortet sein soll. Bei der Thesis gilt umso mehr, dass Sie ein Thema finden, dass Sie wirklich interessiert – Sie müssen sich schließlich einige Monate intensiv damit befassen. Darüber hinaus sollten Sie sich an den Themenfeldern der Prüfenden orientieren – betreuen können diese schlussendlich nur Arbeiten in Themengebieten, in denen sie selbst fachliche Expertise haben.
Grundsätzlich bei Abschlussarbeiten und gegebenenfalls auch bei Hausarbeiten verlangt die lehrende Person ein Exposé. Dieses hat vornehmlich zwei Funktionen: Es dient der Vergewisserung der Autor*in über die eigene Fragestellung, die angestrebte Zielsetzung und des Vorgehens. Der zweite wichtige Aspekt ist die Information der Dozent*in. Durch das Exposé erfährt Sie, was Sie vorhaben, wie weit Sie in ihrer Recherche sind und wo Sie Unterstützung brauchen. Ich möchte an dieser Stelle auf die Eckpunkte zur Anfertigung eines Exposés hinweisen, die im Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung erstellt worden und Hier vorzufinden sind.
Wissenschaftliches Schreiben
Wissenschaftliches Schreiben ist ein Handwerk, dass Sie im Studium erlernen und perfektionieren und schließlich in den wissenschaftlichen Abschlussarbeiten unter Beweis stellen sollen. Zu beachten sind dabei inhaltliche und formale Bedingungen, anhand derer sich nicht zuletzt die Bewertung der schriftlichen Arbeiten orientiert. Dazu gibt es viel Literatur und viele Handreichungen; Orientierung finden Sie etwa hier.
Hinweise zur Nutzung von KI
An dieser Stelle möchte ich auf die sehr gute vom Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft / Theorie der Bildung erstellte Handreichung zur Nutzung von KI in wissenschaftlichen Arbeiten verweisen, die hier zu finden ist.
Grundsätzliche Kriterien zur Bewertung von B.A. und M.A.-Arbeiten
Annahmevoraussetzung und zugleich Kriterium der Bewertung ist das Einhalten formaler Standards wissenschaftlichen Arbeitens.
Darüber hinaus gelten grundsätzlich als Bewertungskriterien:
- sachliche Kenntnis
- logische Stringenz der Argumentation
- begriffliche Präzision
- Eigenständigkeit der Fragestellung und der Arbeit insgesamt
Bei empirischen Arbeiten zudem:
- Nachvollziehbarkeit und Begründung der methodischen Designs
- Passung der gewählten Methode zum Gegenstand (ggf. Anpassung des methodischen Vorgehens an den Gegenstand der Forschung)
- adäquate Anwendung der gewählten Methoden
- Methodenreflexion
Plagiate
Plagiate sind nicht gekennzeichnete Übernahmen von Texten, Ideen oder Abbildungen anderer Autor*innen in die eigene wissenschaftliche Ausarbeitung. Das widerspricht den hiesigen wissenschaftlichen Regeln: die genutzten Quellen müssen in wissenschaftlichen Texten immer belegt werden. Das gilt für die Übernahme von wörtlichen und sinngemäßen Zitaten – Paraphrasen – sowie für übernommene Abbildungen und Grafiken und deren Überarbeitung, für Übersetzungen und für Internetquellen. Richtiges Zitieren gehört zu den grundlegenden Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten in allen wissenschaftlichen Texten auf jeder Qualifikationsstufe. Auch Fachbegriffe müssen bei ihrer ersten Verwendung gekennzeichnet werden (kursiv oder in Anführungszeichen und mit Verweis auf die Referenzautor*innen).