Institut für Erziehungswissenschaft

1. Sozialpädagogiktag (2010) - "Soziale Arbeit in Gesellschaft – Zur politischen Produktivität Sozialer Arbeit"

Für die Sozialpädagogik ist der Bezug auf „das Soziale“, also auf die Gesellschaft und die in ihr handelnden Akteure, stets konstitutiv. Das Fach Sozialpädagogik als einer der Schwerpunkte der Erziehungswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal versteht sich als ein solcher gesellschaftlicher Akteur, der die Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit kritisch begleitet und Impulse zu ihrer Weiterentwicklung zu geben versucht.

Eine Vielzahl von Studierenden hat mittlerweile an der Bergischen Universität Wuppertal ihr Studium mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik abgeschlossen und sich in der Region beruflich etabliert. Zudem bestehen vielfältige Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen der praktischen Sozialen Arbeit im Bergischen Land sowie darüber hinaus.

Um die Verbindung von Wissenschaft und Praxis weiter zu stärken und die Netzwerke weiter zu entwickeln, hat die Arbeitseinheit Sozialpädagogik am Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften die Initiative ergriffen, einen jährlichen Sozialpädagogiktag Bergische Universität Wuppertal auszurichten.

Konzentriert auf einen thematischen Schwerpunkt und unter Einbezug namhafter Referentinnen und Referenten werden zentrale Fragen der Sozialen Arbeit gemeinsam diskutiert und bearbeitet, um Anregungen für die eigene Arbeit zu geben, die Themen weiter zu entwickeln und nicht zuletzt produktive Kontakte und Kooperationen unter den verschiedenen Beteiligten in der Region zu ermöglichen.

Herzlich eingeladen sind alle interessierten Kolleginnen und Kollegen der beruflichen Praxis wie der Wissenschaft, die Absolventinnen und Absolventen der ehemaligen Diplomstudiengänge sowie Studierende und Lehrende der heutigen Bachelor- und Masterstudiengänge.

Wir freuen uns auf spannende und produktive Auseinandersetzungen.

Arbeitseinheit Sozialpädagogik
Dr. Gertrud Oelerich - Prof. Dr. Andreas Schaarschuch - Prof. Dr. Heinz Sünker

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