Ziele eines Auslandsstudiums

Ein Studienaufenthalt im Ausland stellt in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung dar. Sie machen grundlegende Erfahrungen mit einer anderen Kultur, knüpfen Kontakte zu internationalen Studierenden, Lehrenden und Forschenden, lernen neue Zugänge zu disziplinären Forschungsgebieten kennen und vertiefen (ggf.) Ihre Sprachkenntnisse. Die Internationalisierung der Studienbiographie nimmt nicht zuletzt auch für den späteren beruflichen Werdegang eine zunehmende Bedeutung ein.

Studien- und Fördermöglichkeiten

Im Rahmen des Programms Erasmus+ kooperiert das Fach Erziehungswissenschaft in allen Studiengängen (kombinatorischer BA, MA »Erziehungswissenschaft: Bildungstheorie und Gesellschaftsanalyse«, MA »Kindheit, Jugend und Soziale Dienste«) mit unten aufgeführten europäischen Hochschulen. Mit Erasmus+ wird sowohl das Studium für einen begrenzten Zeitraum gefördert (mind. 4 Monate bis max. 12 Monate) als auch das Absolvieren eines Praktikums unterstützt. Auch die Kombination von Studium und Praktikum ist möglich. Die zentralen Aspekte der Kooperationsvereinbarungen sind der Erlass der Studiengebühren und eine grundsätzliche Anrechenbarkeit der Studienleistungen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Anrechenbarkeit kein zwingendes Kriterium für die Förderung ist: Möchten Sie an der Gastuniversität Kurse belegen, die Sie sich für Ihr Studium an der BUW nicht anrechnen lassen können, ist auch dies möglich. Die Höhe der finanziellen Unterstützung variiert je nach Zielland.

Free-Mover

Sie möchten an einer bestimmten europäischen Hochschule studieren, mit der keine Erasmus-Kooperation besteht? Dann gibt es die Variante, sich als »free-mover« für einen Studienplatz zu bewerben. Darüber hinaus bietet das Förderprogramm Promos Stipendien für den Studienaufenthalt in einem außereuropäischen Land. Als Bafög-EmpfängerIn oder StipendiatIn haben Sie ferner verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Für weitere Informationen steht Ihnen das International Center zur Verfügung